Die Multiple Sklerose ist durch die Demyelinisierung gekennzeichnet. Ein Aspekt ist die Tatsache, dass dies auch die autonome Nervenversorgung des Myokards betrifft. Eine aktuelle Studie konnte zeigen, dass 26% der Patienten, die an einer Multiplen Sklerose erkrankt waren und die mit Hilfe einer Myokardszintigrafie auf das Vorliegen von Durchblutungsstörungen untersucht worden waren, einen pathologischen Befund aufwiesen, obwohl der klinische Befund diesbezüglich unauffällig war. Die Durchführung der Myokardperfusionssintigrafie kann daher helfen, Risikopatienten im Verlauf der Erkrankung zu identifizieren, um ggf. rechtzeitig Maßnahmen ergreifen zu können.
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